Die grossen Parks in Afrika

In einem Park, in dem das Land auf das Meer trifft, formen die Elemente eine einzigartige Vielfalt an Leben. Coca-Cola-farbenes Wasser nährt die dichten, grünen Wälder. Feuer und Wind fördern das Wachstum in all seiner Vielseitigkeit und die Felsen formen eine Küstenlinie, die unterschiedlicher nicht sein könnte.

In den nördlichen Ausläufern des Krüger-Nationalparks hängt das Leben vor allem vom Wasser ab. In einem Land, das von Hitze und Dürre geprägt ist, kämpft sich ein einziges nasses Band durch die Wildnis.

In Augrabies fällt der Orange River ganze 56 Meter in die Tiefe. Abgeleitet von einem Wort "oukurubes", das in der Sprache der Ureinwohner, der Nama-Khoi, "Ort des Donners" bedeutet, ist dieses Land das Herz einer rauen und sonnenverwöhnten Welt mit leuchtenden Farben und einem donnernden Gebrüll.

Entlang der Ufer eines der grössten Flüsse Afrikas kämpfen einige der Tiere ums Überleben, während andere prächtig gedeihen. Ein bestimmter Rhythmus treibt alle Tiere auf der Suche nach dem, was sie zum Überleben brauchen, an, und jedes von ihnen muss entscheiden, wo und wann sie sich bewegen müssen.

Im Herzen von Zululand, Südafrika, liegt das älteste Wildschutzgebiet des afrikanischen Kontinents - der Hluhluwe-iMfolozi-Park. Hier haben Breitmaulnashörner in turbulenten Zeiten Schutz vor den Menschen gefunden.